Kultur
Erste Bilanz des VKBL-Präsidiums
Ein Jahr nach der Gründung zieht das Co-Präsidium des VKBL (Verband Kultur Baselland) Bilanz. Der Verband kämpft gegen den Abbau der Baselbieter Kultursubventionen. Im gegenwärtigen politischen Umfeld ist es wichtig, dass die Kulturschaffenden eine gemeinsame Stimme haben, ihre Anliegen koordinieren und sich politisch bemerkbar machen, erklären Irene Maag und Marc Joset in einem grossen Interview in der Basellandschaftlichen Zeitung.
Baselland: Was ist uns die Kultur wert?
Am Mittwoch, 7. Dezember fand in der Kunsthalle Palazzo in Liestal im Rahmen der Regionale 17 ein kulturpolitisches Podiumsgespräch statt zum Thema "Kanton Baselland - Was ist uns die Kultur wert?"
- Marc Joset, Gesprächsleitung, Co-Präsident "Verband Kultur Baselland", Binningen
- Gerda Maise, Künstlerin / Kuratorin, Basel
- Niggi Messerli, Gründungsdirektor Palazzo, Seltisberg
- Marie-Therese Müller, Landrätin, Reinach
- Lukas Ott, Stadtpräsident Liestal
- Kitty Schaertlin, Künstlerin /Kuratorin, Sissach
- Florian Schneider, Theater- und Konzertsänger, Eptingen
- Peter Thommen, Bildhauer, Lausen
Bericht der ObZ (pdf)
Einsatz für Kultur
Co-Präsident Verband Kultur Baselland
Im Februar 2016 wurde der Verband Kultur Baselland (VKBL) als Dachverband der Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen im Kanton Basel-Landschaft aus der Taufe gehoben. Der VKBL entstand als Reaktion auf die Sparmassnahmen des Kantons. Der VKBL will den Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen spartenübergreifend eine gemeinsame Stimme geben und ihre kulturpolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen vertreten. Ein wichtiger Punkt ist die Vernetzung sowohl lokal und regional als auch national. Der VKBL ist Ansprechpartner für kulturelles.bl, für Fachausschüsse und Kulturrat, Politik, Medien und Öffentlichkeit.
Der 13-köpfige Vorstand vereint Fachleute aus Politik und Kunst aller Sparte. Das Co-Präsidium wird von Marc Joset und Irene Maag geführt.